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Der  Ausbau der Stromtrassen von Nord nach Süd hat im Zuge der Energiewende erhebliche Investitionen zur Folge.  Im Zuge aktueller Netzausbauprojekte werden statt Überlandleitungen auch Teilbereiche mit Erdkabeln ausgerüstet.

Über 100 Bürgerinitiativen sorgen für erheblichen Druck in der Nähe von Siedlungen. Themen sind dabei die „Verschandelung“ der Region durch riesige Stahlmasten, Leitungsgeräusche, Elektrosmog mit allen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und der Wertverlust von Häusern entlang der Trassenstrecke.

Auf der Baustelle Raesfeld hat der Netzbetreiber Amprion deshalb nun erstmals auf einer 3,4km langen Teilstrecke eine 380 KV-Trasse als Erdkabel verlegt.

Im Trassenverlauf wurde die wichtige Bundesstraße B 70 gekreuzt. Damit dort der Verkehr ungestört weiterfließen kann, kam ein grabenloses Horizontal-Bohrverfahren zum Einsatz.

Nach umfangreicher Prüfung entschied man sich hier, dass ein Pilotrohrvortrieb mit Steinzeugvortriebsrohren DN 400 die beste grabenlose Verlegeart darstellt. Durch den Pilotrohrvortrieb kann man die geforderte Zielgenauigkeit einhalten und das Material Steinzeug erweist sich als optimaler Werkstoff für diese Aufgabe. 

Zusammen mit der Firma Weitz haben wir die 14 je ca. 40m langen Vortriebe DN 400 termingerecht und erfolgreich hergestellt.

Unser Fazit: Wegen der höheren Kosten im Vergleich zur "Mastverlegung" kann ein Erdkabel sicher nicht flächendeckend eingesetzt werden. In Teilbereichen aber, wo man Mensch und Natur besser schützen möchte, ist es sicher eine gute Alternative.
Bei der Kreuzung von Straßen, Autobahnen, Flüssen, Bahngleisen, Biotopen usw. kann man unsere Bohrtechniken einsetzen. Neben der Baustelle in Raesfeld haben wir auch schon für die Deutsche Bahn mehrere Höchstromkabel unter Gleise grabenlos verlegt.
Der Netzausbau kann kommen - Wir sind bereit und haben jede Menge Erfahrung.
 
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